Hannessa auf Bali

Am Sonntag packten wir unsere sieben Sachen in Kuta wieder zusammen, denn es sollte nach Ubud gehen.
Lia, unser Host unserer Unterkunft in Kuta, fragte uns noch, bevor wir aufbrachen, ob wir ein Fotoshooting in traditioneller balinesischer Tracht im Garten ihrer Familie haben möchten. Natürlich waren wir dabei! Eine solche Gelegenheiten bietet sich hier nur selten und wenn dann für einiges an Geld.
So wurden wir von der Familie eingekleidet und geschmückt. Eine Freundin von Lia fotografierte uns dann in verschiedenen klassischen Szenen. Das Shooting war für uns eine große Ehre! Und schwitzen mussten wir auch ganz schön!

Auf dem Weg Richtung Ubud machten wir zweimal Halt.
Als erstes stoppten wir am „Hidden Canyon“. Dort durften wir mit einem Guide durch einen Fluss wandern, klettern und von Felsen ins Wasser springen! Was für ein Erlebnis! Hier hatten wir unsere GoPro das erste Mal dabei und haben uns leider noch nicht ganz so geschickt mit den Fotos und Videos angestellt, sodass vieles verschwommen ist. Dennoch ein tolles Abenteuer mitten durch den „Dschungel“ zu wandern. Auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt sahen wir Reisfelder, Chilifelder, Auberginen in drei verschiedenen Farben! Wunderschöne Landschaft!
Zweiter Zwischenstopp war dann unser erster Wasserfall „Tegenungan“. Dort aßen wir eine Kleinigkeit. Weiter an den Wasserfall liefen wir allerdings nicht, da uns dort doch zu viele Menschen unterwegs waren und eine wunderbare Abkühlung hatten wir ja zuvor im Canyon!

Angekommen in Ubud waren wir etwas verwirrt, denn es hieß, dass es hier in Ubud sehr entspannt und lässig zuging. Unser erster Eindruck war ganz anders: Menschen über Menschen, viel mehr Verkehr auf den Straßen, deutlich wuseliger als in Denpasar! Als wir dann bei unserer Unterkunft ankamen, hieß es, dass unser Zimmer wohl nicht frei sei und sie einen Fehler gemacht haben. Also mussten wir in ein anderes Zimmer einquartiert werden…Fing ja prima an 😀
Beim Abendessen, auf das wir dann auch noch ewig warten mussten, beschlossen wir, der Stadt am nächsten Tag eine neue Chance zu geben.