Hannessa auf Bali

Nach unserer Erkundung der Innenstadt Ubuds mieteten wir uns erneut einen Roller für die nächsten Ziele. Zuerst peilten wir den Südwesten von Ubud an. Um zum „Sumampan“ Wasserfall zu gelangen mussten wir einen kurzen Marsch durch den Wald hinlegen und einige steile Stufen hinab an den Fluss steigen. Dort konnten wir an einer Leine, die über den Fluss führt, bis zum Wasserfall gelangen. Was für eine Erfrischung bei den Temperaturen! Am Tempel von Goa Gajah entdeckten wir schöne Steinskupturen und fanden auch einen tollen Magneten für unseren Kühlschrank. Hier merkte man bei den einheimischen Verkäufern stark die letzten zwei Jahre ohne Einkommen: Um jeden Touristen wurde hart gekämpft! Als letzte Station wählten wir den Monkey Forrest direkt in Ubud, denn es wurde langsam Abend. Der Monkey Forrest ist ein Waldareal, in dem wilde Affen leben. Auf schön angelegten wegen kann man dieses Areal besichtigen. Natürlich trafen wir auf den ein oder anderen Affen, der ein bisschen frecher unterwegs war und gerne den ein oder anderen Touri besprang. Besonders interessant waren Rucksäcke. Wir haben unsere Taschen im Scooter gelassen und waren sehr unspektakulär für die Affen! In diesem Affenwald gibt es auch einen Friedhof für Einheimische, den wir besichtigen konnten. Am Vormittag hat dort eine Zeremonie der Verbrennung stattgefunden. Vor dem Abendessen gönnten wir uns noch eine Verschnaufpause am Pool. Dann ließen wir es uns nochmal so richtig gut gehen und bestellten uns in einem balinesischen Restaurant eine Platte mit allerlei köstlichem Essen! Was das alles genau war, können wir nicht sagen, aber gemundet hat es sehr!
Übrigens teilen wir unser Bungalow mit drei Geckos (einem schwarzen mit schwarz-weiß gestreiftem Schwanz, einem grünen und einem Mini-Gecko) vielen Ameisen in verschiedenen Größen und Farben, einem Tausendfüßler und sehr wenigen Fliegtieren (Die Geckos scheinen stets gesättigt! -Wie auch wir :D)