Nachdem wir uns schweren Herzens von Nusa Lembongan verabschiedeten, reisten wir mit dem Speedboot nach Sanur, südöstliche Küste Balis.
In Sanur angekommen haben wir uns erstmal anständiges Brot, Butter, Wurst und Marmelade gekauft.
Eigentlich war hier der Plan noch einige Tage mit Wassersport zu verbringen: Kite- und Windsurfen, Jetski fahren. Allerdings hatten wir wohl ein Timingproblem, denn für die ganze Woche war so schlechter Wind angesagt, dass das Kite-Surfen nicht stattfinden konnte und auch Windsurfen nicht besonders viel Spaß gemacht hätte. Aber wir verzagen ja nicht, wir haben ja eine wunderbare Alternative, weil Vanessa gebüffelt hat: Tauchen.
Da Hannes „Bali Belly“ sich auch wieder verabschiedet hatte, ging es für uns gemeinsam nach Tulamben und Amed im Norden Balis. In Tulamben tauchten wir zu einem Wrack aus dem Zweiten Weltkrieg hinunter und in Amed gab es ein wunderschönes Riff zu erkunden.
Hannes holte an einem dritten Tag seine verpassten Tauchtrips bei Nusa Penida nach und erkundete die Unterwasserwelt am Mantapoint und der Crystal Bay.
Für uns gab es Schildkröten, Mantas, Feuerfische, einen Mola Mola, wunderschöne bunte Fischschwärme, riesige Seeschnecken, Nemo-Fischchen und Moränen zu sehen. Nicht nur wir waren begeistert, sondern einige viele Taucher ebenfalls. Vor allem, wenn es Mola Molas oder Mantas und Schildkröten zu sehen gibt 😀
Nach den Tauchgängen gönnten wir uns ein Spa: Hannes wurde der Bart gestutzt, währenddessen bekam er zum ersten Mal in seinem Leben eine anständige Mani- und Pediküre! Vanessa ließ sich die Füße verschönern. Das können die Balinesen wirklich gut.
