Zwischenstopp in Padangbai

Ein paar wenige Tage verbrachten wir in der Hafenstadt Padangbai. Von hier geht es für alle Touristen zu den Gili Inseln bei Lombok. Deshalb herrscht hier ein gewisser Durchgangsverkehr, sodass wir ungewöhnlich lange verweilten. Wir nutzten die Zeit zum Schnorcheln, Tauchen und Essen. Hannes erster Tauchgang fand in der Blue Lagoon statt. Vanessa war dort schnorcheln. Wir sahen farbenfrohe Fischschwärme, Fische in Regenbogen-Neonfarben, blau leuchtende Minifische, einen Mantarochen, viele Seepferdchen, Seesterne, Clownfische, Pufferfische und noch me(e)hr! Die Unterwassertiere tummeln sich an bunten Riffen, die teilweise auch in tollen Farben leuchten! Nachmittags gings für Hannes ein weiteres Mal Tauchen, während Vanessa im Zimmer bleiben musste. Sie hat vormittags wegen des doch starken Seegangs auf dem Boot ihr Frühstück an die Fische verfüttert…da stand Erholung auf dem Programm statt einer weiteren Runde Schnorcheln. Abends gab es einen kleinen Aufreger: Erdbeben! In 60 Kilometer Entfernung mitten im Meer gab es eine Erschütterung der Stärke 5,8 auf der Richterskala, die auf ganz Bali zu spüren war. Laut Berichten gab es nur wenige kleine Schäden, bei uns lachten die Einheimischen nur. Tags drauf besuchten wir in der Nähe ein paar Salt Maker. Wir durften uns umsehen und mit Hilfe des mobilen Übersetzers konnten uns die Einheimischen ihre Vorgehensweise erklären. Wir waren so begeistert, dass wir eine ganze Tüte Salz geschenkt bekommen haben! Wie es sich gehört, werden wir es eintuppern und nach Deutschland importieren! Dort werden wir es sehr genießen 🙂 Beim Versuch, auf einen Aussichtspunkt auf einem nahegelegenen Berg zu fahren, führte Google uns völlig durch den Urwald. Auf einer Schotter/Dreckpiste gaben wir schließlich auf. Ein paar Einheimische erfreuten sich allerdings sichtlich an der Abwechslung 😀 Wir besuchten noch den „Black Sand“ Strand und nochmal die Blue Lagoon (weißer Sand 😀 ). Hier entspannten wir eine Weile! Abends besorgten wir uns Ziegenfleisch-Spieße mit einer leckeren Suppe von einem Moped-Stand. Die Nachfrage der Einheimischen war zurecht groß. Zusätzlich gabs einen frisch gepressten Orangensaft vom Moped-Stand nebenan. Mit vollem Bauch gings zurück ins Hotel zum Packen, denn morgen früh geht es mit dem Speedboot auf die Nachbarinsel „Nusa Lembongan“.

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